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STADT LAND FLUSS
Foto: Herwig Turk, Ragnogna, Aus der Serie Anamnese einer Landschaft 2018 © Bildrecht, Wien 2021

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Fotografische Ortsuntersuchungen

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Foto: Gerhard Klocker, Monopoli © Bildrecht, Wien 2021

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Fotografische Ortsuntersuchungen

Peter Garmusch, Studio Cairo, 2021_c_Peter Garmusch und Bildrecht Wien 2021.jpg
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Foto: Peter Garmusch, Studio Cairo, 2021 © Bildrecht, Wien 2021

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Fotografische Ortsuntersuchungen

Anja Manfredi_aus der Serie Südtiroler Siedlung, 2014-2021_c_Anja Manfredi und Bildrecht Wien 2021.jpg
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Foto: Anja Manfredi, Aus der Südtiroler Siedlung, 2014-2021 © Bildrecht, Wien 2021

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Fotografische Ortsuntersuchungen

Iris Andraschek_Leben am Hof aus der Serie Subjektiv Normal, 2005_c_Iris Andraschek und Bildrecht Wien 2021.jpg
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Foto: Iris Andraschek, Korridore, Übergangsräume, 2018 © Bildrecht, Wien 2021

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Fotografische Ortsuntersuchungen

Peter Schreiner, Black Triangle, Nr. 64, 2018_c_Peter Schreiner und Bildrecht 2021.jpg
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Foto: Peter Schreiner, Black Triangle Nr. 64, 2018 © Bildrecht, Wien 2021

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Fotografische Ortsuntersuchungen

STADT LAND FLUSS | Fotografische Ortsuntersuchungen

Bildraum Bodensee

4. Februar 2022 bis 17. März 2022

Eröffnung: Freitag, 4. Februar 2022, 17 - 20 Uhr

Ständige Führungen mit der Kuratorin Verena Kaspar-Eisert, Kunst Haus Wien, und den Künstler:innen
Künstler:innen: Iris Andraschek, Peter Garmusch, Gerhard Klocker, Anja Manfredi, Peter Schreiner, Herwig Turk


Finissage & Lesung: Donnerstag, 17. März, 19 Uhr

Lesung: Oliver Heinzle | Nicht gemachte Fotos Nr. 1 bis 15
Bei einer Fußwanderung von Vorarlberg nach Italien hat Oliver Heinzle Kamera und Smartphone bewußt zu Hause gelassen. Und doch gab es Momente, die er gerne fotografisch festgehalten hätte. Mit Stift und Reisetagebuch hielt er diese speziellen Augenblicke dann in Worten fest.
Die dabei entstandenen "nicht gemachten Fotos" dokumentieren die ganz persönlichen Ortsuntersuchungen des Reisenden und bilden einen interessanten Gegenpol zu den fotografischen Pendants der Künstler, die in der Ausstellung STADT LAND FLUSS zu sehen sind.


Die Fotografie dient seit der Erfindung des Mediums auch als wissenschaftliche Erkenntnismethode. Auf Expeditionen in unbekanntes Terrain wurde das Lichtbild zur visuellen Beweisführung eingesetzt. Fotografien von Städten, Ländern und Gewässern legten Zeugnis ab von der Welt und wurden zur Dokumentation (und Beurteilung) des Fremden herangezogen.

Fotografie ist Mittel und Möglichkeit, die Welt zu verstehen. Fotografien sind aber immer auch ein subjektiver und bewusst gesetzter Ausschnitt der Realität, eine bloße Annäherung an die Wirklichkeit – etwa an Stadt, Land oder Fluss.

Die FotografInnen der von Verena Kaspar-Eisert kuratierten Ausstellung STADT LAND FLUSS – Iris Andraschek, Peter Garmusch, Gerhard Klocker, Anja Manfredi, Peter Schreiner und Herwig Turk – nähern sich mit ganz unterschiedlichen fotografischen Methoden einem spezifischen Ort an.

Der Titel der Ausstellung lässt an das gleichnamige Wissens- und Wortspiel denken, bei dem möglichst schnell zu einem vorgegebenen Buchstaben eine Stadt, ein Land und ein Fluss niedergeschrieben werden muss. Es reicht das Wort, weitere Informationen zu den Orten sind nicht notwendig. Ganz im Gegensatz dazu setzen sich die Künstler:innen der Ausstellung eingehend und über einen längeren Zeitraum mit einem Ort auseinander. Angetrieben durch ein ausgeprägtes Interesse, zu verstehen und zu vermitteln, bringen die Künstler:innen vielschichtige fotografische Ortsuntersuchungen in die Ausstellung ein – ohne Anspruch auf Objektivität.

Die Trias Stadt, Land, Fluss ist zudem eine äußerst knappe, gleichwohl zutreffende Beschreibung der Landeshauptstadt Salzburg, wo die Ausstellung zuvor ausgestellt war. Auch auf die Vorarlberger Landeshauptstadt treffen sowohl die Zuschreibungen Stadt als auch Land gleichermaßen zu. Die ortsprägenden Gewässer sind hier die Bregenzer Ach und der Bodensee. Die Bedeutungshierarchie der Zuschreibungen bleibt jeweils Ansichtssache und eine Frage des Blickwinkels.

Die von Verena Kaspar-Eisert kuratierte Ausstellung ist eine Kooperation mit Kunst im Traklhaus, Salzburg, wo die Ausstellung vom 29.10.2021 bis 8.1.2022 zu sehen war.


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