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Abschlusspräsentation
Foto: Annika Hippler, Portrait, Ansicht Bildraum Studio | Foto: Eva Kelety, 2019

Abschlusspräsentation

Donnerstag, 14. November 2019, 19 Uhr

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Abschlusspräsentation
Foto: Annika Hippler, L.I.S.A., kinetische Lichtinstallation, Ausstellungsansicht Kunstverein Hannover, 2010 | Foto: Raimund Zakowski 2010

Abschlusspräsentation

Donnerstag, 14. November 2019, 19 Uhr

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Abschlusspräsentation
Foto: Annika Hippler, The fabric of the cosmos, kinetische Lichtinstallation, Roemer&Pelizaeus Museum Hildesheim, 2018 | Foto: Jennifer Braun

Abschlusspräsentation

Donnerstag, 14. 11. 2019, 19 Uhr

ANNIKA HIPPLER

Bildraum Studio

15. Juni 2019 bis 15. November 2019

Das Bildraum Studio am Areal der Brotfabrik Wien setzt Impulse für ein lebendiges Kulturleben vor Ort. Von Juni bis November 2019 vergibt die Bildrecht das großflächige Studio an Annika Hippler.

Ausgehend von ihren architekturbezogenen Arbeiten mit ephemer-raumgreifenden Wandzeichnungen und ortsspezifischen Lichtinstallationen hat die aus Berlin stammende Künstlerin aktuell eine Werkserie mit analogen Schwarz-Weiß-Fotogrammen entwickelt. Gebündeltes Laser-Licht wird über eine bewegte Wasseroberfläche geführt und trifft auf lichtempfindliches Material. Das ist das technische Prinzip jener luminografischen Unikate, die Annika Hippler als Artist in Residence im Bildraum Studio realisiert hat.

In der mehrteiligen Arbeit „Danu“ nutzte die Künstlerin dafür lokales, am Residency-Ort Wien entnommenes Donauwasser. Hipplers Luminogramme, so Gregor Jansen, Direktor der Kunsthalle Düsseldorf, „ ... sind rhythmische, hypnotische Raum- und Bildkompositionen, eingebettet in eine sanfte Trance, deren räumliche Grenzen erst präzise definiert, dann chemisch völlig aufgelöst und für das menschliche Auge portioniert visuell unendlich erweitert werden.“

Es sind fotografische Abdrücke feinster Energiebewegungen, die ganz ohne Kamera und ohne digitale Eingriffe die Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit des jeweils eingefangenen Augenblicks dokumentieren. Bewusst verwendet Annika Hippler modernste Lichtmodule des digitalen Zeitalters in der aus der Zeit gefallenen Dunkelkammer – mit Entwickler, Stoppbad, Fixativ und setzt zudem den Laser im rein analogen Verfahren ein.

Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage von Annika Hippler


viennacontemporary 2019  | Bildrecht Artist Statement: Annika Hippler
26.- 29. September | Bildrecht Booth C32

Annika Hippler präsentierte auf der viennacontemporary erstmals großformatige Arbeiten, die während ihres Aufenthalts in Wien entstanden sind. Für ihre mehrteilige Arbeit „Danu“ (2019) hat Annika Hippler der Donau Wasser entnommen. In der Dunkelkammer wird das Donauwasser in Bewegung versetzt und mit Laserlicht auf Schwarz-Weiß-Fotopapiere reflektiert. Die Arbeiten offenbaren einen transparenten Blick in die innere Welt der Wellen, ihren Aufbau und ihre Architektur im zeitlichen Verlauf ihrer Bewegung.


Annika Hippler, *1978 in Berlin, Deutschland.
1998-2000 Studium Universität der Künste Berlin, Diplom
diverse nationale und internationale Ausstellungstätigkeit (Auswahl 2018-2012): Montagehalle, Berlin; Rudolf-Scharpf-Galerie, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen; Galerie Oel-Früh, Hamburg; KGF Gallery, Moskau; Raum Heute, Nürnberg; Spor Klübü, Berlin; Phoenix-BB, Berlin; Quartierskünstleratelier, Hamburg; Werk 23, Berlin; Künstlerhaus Meinersen; Kunstmuseum Celle; Till Richter Museum, Buggenhagen; Roemer-Pelizaeus Museum, Hildesheim; 2. Berlin Britzenale, Berlin; Galerie Bräuning Contemporary, Affenfaust Galerie, Hamburg; Houmt-Souk, Djerba; Salon Hansa, Berlin; Kunstquartier Bethanien, Berlin; Loftas Art Factory, Vilnius; Post Gallery, Kaunas; Luftschutzbunker, Bochum; Zverev Center for Contemporary Art, Moskau; Uferhallen, Berlin, uvm.

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