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Rainer Prohaska
Foto: Parking Violation, Cleveland 2016|Foto © Rainer Prohaska|© Bildrecht Wien 2024

Rainer Prohaska

Esistenza Integrale - FUTURAMA LAB Artists & Friends

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RAINER PROHASKA & FUTURAMA LAB
Foto: Ausstellungsansicht ESISTENZA INTEGRALE, Bildraum Studio | © Foto: Eva Kelety, 2024

RAINER PROHASKA & FUTURAMA LAB

Artist-in-Residence 2024

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Rainer Prohaska
Foto: FUTURAMA LAB, Sottomarino Federica Fellini, Installation & Performance, Opening Days, 59th Biennale Arte di Venezia, 2022 | © Bildrecht, Wien 2024

Rainer Prohaska

Esistenza Integrale - FUTURAMA LAB Artists & Friends

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Rainer Prohaska
Foto: MSFUSION, Schallaburg, 2019 | © Foto: Jacek Zydorowicz | © Bildrecht, Wien 2024

Rainer Prohaska

Esistenza Integrale - FUTURAMA LAB Artists & Friends

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Rainer Prohaska
Foto: MS FUSION, Schallaburg, 2019| Foto © Rainer Prohaska |© Bildrecht, Wien 2024

Rainer Prohaska

Esistenza Integrale - FUTURAMA LAB Artists & Friends

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RAINER PROHASKA & FUTURAMA LAB
Foto: Ausstellungsansicht ESISTENZA INTEGRALE, Kunstterrasse Bildraum Studio | Foto © Eva Kelety | © Bildrecht, Wien 2024

RAINER PROHASKA & FUTURAMA LAB

ESISTENZA INTEGRALE

RAINER PROHASKA | ESISTENZA INTEGRALE - FUTURAMA LAB ARTISTS & FRIENDS

Bildraum Studio

16. Januar 2024 bis 16. Juni 2024

Künstler*innen im Aufbruch

mit Künstler*innen im nahen und entfernten Umfeld des "FUTURAMA LAB"

PRÄSENTATION
Donnerstag, 23. Mai, 19 Uhr
mit live Performances ft. Falm
davor: SALON FUTUR #3 um 17 Uhr
Thema „Producing Nature“

Das FUTURAMA LAB steht vor einem radikalen Kurswechsel im Kontext seiner eigenen künstlerischen Methoden und Ausrichtung, deren Ideen in einem Manifest mit dem Titel "DOGMA_25" gerade erarbeitet werden.

Im Rahmen der Ausstellung ESISTENZA INTEGRALE im Bildraum Studio und im Zuge der Artist-in-Residence von FUTURAMA LAB Gründer Rainer Prohaska zeigen die geladenen Künstler*innen Arbeiten, die die Entwicklung und den Weg zu diesem "Turning Point" dokumentieren. Ihre Verbindungen zum FUTURAMA LAB sind ebenso vielfältig, wie die Inhalte und die Produktionsansätze der Werke. Deutlich gemacht wird die Dringlichkeit der oftmals zitierten "Wende", die nicht nur in den unterschiedlichsten Segmenten der Gesellschaft überfällig ist, sondern eben auch und vor allem in den Künsten.

Künstler*innen [im Aufbruch] der Ausstellung ESISTENZA INTEGRALE:
Christoph Höschele
Kollektiv Auto Affaire (Guus Diepenmaat, Kilian Jörg, Viktor Kössl, Sandra Sieczkowski)
Hanna Priemetzhofer
Rainer Prohaska
Sabrina Rosina
Elisa Schober
Esther Stern
Anna Dian

Dauer der Ausstellung: 23. Mai - 16. Juni 2024
Besuch nach Voranmeldung unter: mail@rainer-prohaska.net

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Über das "FUTURAMA LAB" - Art & Science for Ecological Transformations

Aus Sicht der Künstler*innen der Non-Profit Organisation FUTURAMA LAB ist es an der Zeit, nachhaltiges und soziales Engagement besonders in den Bereichen Kunst und Kultur zu forcieren, um so ihr Potenzial in diesem Segment verstärkt zu nutzen. Im Zentrum steht die Entwicklung, Produktion und Vermittlung von medialen, bildenden und performativen Kunstwerken, die sich mit solchen Inhalten befassen.

In diesen Schaffens-Prozessen spielt, neben einer radikal neuen künstlerischen Praxis (im Kontext von Inhalten und Produktionsmethoden), die wissenschaftliche Reflexion universitärer Forschungsinstitutionen eine entscheidende Rolle. So sind die Individuen in und um das LAB derzeit mit der Konfiguration eines "Research Clusters" beschäftigt, der sich neben der Forschung zu Zukunftsfragen in den Künsten auch einer alternativen Didaktik auf universitärer Ebene widmet.

Die Künstler*innen kommen teilweise unmittelbar aus Projektgruppen des FUTURAMA LAB, stehen in langjährigen Beziehungen zum Gründer oder sind Teilnehmer*innen der Lehrveranstaltungen an der Akademie der bildenden Künste Wien mit dem Titel "Sustainability - What’s the point of art?".

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SALON FUTUR #3: Thema „Producing Nature“ am Donnerstag, 23. Mai um 17 Uhr

GAST: Kollektiv Auto Affaire (Guus Diepenmaat, Kilian Jörg, Viktor Kössl, Sandra Sieczkowski) vertreten durch Kilian Jörg
HOST: Sabrina Rosina

Diese Ausgabe des SALON FUTUR präsentiert "Nature is a Beast", einen essayistischen Experimentalfilm, der die moderne Verstrickung mit unserer Umwelt durch das emblematische Vehikel des Autos konfrontiert. Der Philosoph und Künstler Kilian Jörg wird die Autoren dieses kollektiven Werks (Auto Affaire) vertreten und über den reinen ökologischen Diskurs hinausgehen sowie in die Psyche unseres kollektiven Verlangens nach und der Kommerzialisierung von Natur eintauchen.

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Rainer Prohaska - FUFUTURAMA LAB ARTISTS & FRIENDS

Rainer Prohaska - Artist-in-Residence von Jänner bis Juni 2024 - bezieht mit dem Team des von ihm 2020 gegründeten "FUTURAMA LAB- Art & Science for Ecological Transformations" das Bildraum Studio.

Sein besonderes Interesse gilt Phänomenen und Gegenständen des Alltags, die er auf humorvolle Weise und in adaptierter Form in den Kunstkontext stellt. Seit 2002 realisiert er Projekte, die sich künstlerisch mit Fragen der Ökologie und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. „Künstler*innen eignen sich oft die Fähigkeit an, die dazu dienen, vermeintlich utopische Lebensmodelle zu erproben, alternative Ressourcen zu nutzen und kreative Lösungen für scheinbar unlösbare Probleme zu finden“, so Rainer Prohasksa.

Residency-Term: 15.Jänner - 16.Juni 2024

Mehr Information finden Sie auf der Webpage von FUTURAMA LAB

Rainer Prohaska
* 1966 in Krems an der Donau, Österreich, lebt und arbeitet in Krems und Wien.
Studium der experimentellen Medienkunst in Wien und Krakau. Er arbeitete als Heißluftballonpilot, Höhlentaucher und Designer.

Seine Arbeiten kreisen um eine erweiterte Definition von Bildhauerei, um Interventionen, Instal-lationen und Performances. Beispielhafte Projekte für diesen prozessualer Ansatz sind:

TRAVERSO LA CITTÀ, 2020, öffentlicher Raum, Graz, Österreich; MS-FUSION, seit 2019, entlang der Donau, Europa; Nonsense Technologies, 2017, MOCAK, Krakau, Polen; Mobiles Teehaus, 2016, steirischer herbst, Leibnitz/Leut-Schach, Österreich; Parkverstoß, Zeitgenössische Kunst der Transformatorstation, 2016, Cleveland, USA; Drawing an Orange Line, 2015, Albertina, Wien, Österreich; San Lun Che, 2010, Anni Art Gallery, Peking, China.

Im Jahr 2009 wurde Prohaska mit dem MAK-Schindler-Stipendium ausgezeichnet. 2015 erhielt er das Österreichische Bundesstipendium für Kunst. Werke, Installationen und Performances von Rainer Prohaska wurden in Indien, Südkorea, China, USA, Japan, Kanada und ganz Europa ausgestellt. 2020 gründete er das "FUTURAMA LAB - Art & Science for Ecological Transformations", das Kunst mit wissenschaftlichen und akademischen Komponenten verbindet.