Informationen

Informationen zum Preis

Der ‚Dagmar Chobot Skulpturenpreis’ wurde 2016 von der Wiener Galeristin Dagmar Chobot und der Stiftungspartnerin Bildrecht ins Leben gerufen.

Insbesondere der Skulpturbegriff hat sich in den letzten Jahren gewandelt und umfasst neben klassischen Zugängen auch experimentelle Ansätze, Installationen, performative und auch architektonisch definierte Arbeiten gleichermaßen.

Dementsprechend offen will sich der ‚Dagmar Chobot Skulpturenpreis’ verstanden wissen, der von einer Fachjury an eine/n zeitgenössische/n, in Österreich arbeitende/n Bildhauer/in vergeben wird.

Der Nominierungspreis wird biennal vergeben, ist mit 10.000 Euro dotiert und unterliegt keiner Altersbeschränkung.


Preisvergabe Modalitäten

Um eine unparteiische Jurierung zu gewährleisten, sind die Gremien des ‚Dagmar Chobot Skulpturenpreis’ in NominatorInnen und Jurymitglieder unterteilt. 2022 wurden von sechs NominatorInnen auf Grund einer Doppelnominierung fünf Positionen aus dem Bereich zeitgenössischer Skulptur, Plastik, Objektkunst oder Installation eingereicht. Aus diesen Vorschlägen ermittelt die Jury den/die PreisträgerIn.

NominatorInnen 2022 Silvie Aigner (Chefredakteurin Parnass), Manuela Ammer (Kuratorin mumok Wien), Katrin Bucher-Trantow (Chefkuratorin Kunsthaus Graz), Elsy Lahner (Kuratorin Albertina Wien), Genoveva Rückert (Kuratorin OÖ Landes-Kultur GmbH) und Christoph Thun-Hohenstein (Geschäftsführer Kunst & Klima Werkstätte GmbH)

Jury 2022 Dagmar Chobot (Preisstifterin und Juryvorsitzende), Heike Eipeldauer (mumok Wien), Edelbert Köb (Kurator), Günter Schönberger (Geschäftsführer Bildrecht) und Hans-Peter Wipplinger (Direktor Leopold Museum Wien)


Bisherige PreisträgerInnen
2022 Judith Fegerl,
2020 Constantin Luser, 2019 Anne Schneider, 2018 Roman Pfeffer, 2017 Sofie Thorsen, 2016 Angelika Loderer